Der österreichische Mutter-Kind-Pass sieht in der 1. Lebenswoche sowie der 6.-8. Lebenswoche eine Ultraschalluntersuchung der Hüften von Neugeborenen vor. In meiner Ordination führe ich Ultraschalluntersuchungen der Säuglingshüfte selbst durch und kann bei Bedarf auch gleich eine Therapie beginnen.

Wirbelsäulenerkrankungen können auch schon im Kindesalter beginnen.

Durch eine frühzeitige und regelmäßige Untersuchung lassen sich spätere Schäden und Schmerzen vermeiden.

Eine Skoliose ist eine Seitabweichung und Verdrehung der Wirbelsäule, welche nicht durch den Einsatz der Muskulatur aufgerichtet werden kann. Der Skoliosebeginn ist schleichend und verursacht nur selten Schmerzen, wegen derer Betroffene einen Arzt aufsuchen würden. Aus diesem Grund biete ich in meiner Ordination die Skoliosefrüherkennung, bzw, jährlich durchgeführte Vorsorgeuntersuchungen vorallem  im typischen Entstehungsalter der idiopathischen Adoleszentenskoliose zwischen 11 und 13 Jahren bei Mädchen und 12 und 14 Jahren bei Jungen an.

Der Klumpfuß ist die häufigste angeborene Deformität des Fußes (in Österreich ca. 1 von 900 Neugeborenen)

Durch die heute praktizierte Ponseti Methode mit Gipsbehandlung zur Korrektur dieser schweren Fehlstellung können jedoch 95% der Kinder ohne große operative Eingriffe behandelt werden. Ein kleiner Eingriff mit Narkose ist ca. in der 12. Lebenswoche notwendig um die verkürzte Archillessehne zu verlängern. Dabei wird durch kleine Stiche durch die Haut dieser Effekt erreicht.

Während der anschließenden Schienenbehandlung sind regelmäßige Kontrollen erforderlich, die ich gerne auch in meiner Ordination durchführen kann.